Die Verehrung Severins in Kuchl
Große Verehrung findet der Heilige Severin vor allem seit den Feierlichkeiten und großen Ausstellungen 1982, als sich am 8. Januar zum 1500. Mal der Tag seines Ablebens wiederholte. Besonders in den in der Vita genannten Orten gibt es große Bemühungen die Geschichte und die Ideale des „Heiligen Mannes“ zu erhalten und neu aufleben zu lassen. Dies zeigt sich nicht nur in der Museumslandschaft, sondern auch in beeindruckenden Kunstwerken der Neuzeit.
So natürlich auch in Kuchl, das eine besondere Severintradition aufweisen kann. Severin besuchte Cucullis zweimal und der einheimische Presbyter, Marcianus wurde später sogar Abt der severinischen Mönchsgemeinschaft.
Ölgemälde von Sebastian Stief (um 1860) in der Pfarrkirche von Kuchl.
Der Heilige Severin predigt der Bevölkerung von Cucullis
Das Altarrelief von Prof. Josef Zenzmaier (1981) in der Krypta der Pfarrkirche von Kuchl.
Severin unter der Linde vgl. Bergpredigt mit Brautpaar, Mutter und Kind
Brückenstein am rechten Salzachufer von Prof. Josef Zenzmaier (1961) aus Untersberger Marmor
Das Relief zeigt die Predigt des Heiligen Severin unter der Linde zur Bevölkerung von Kuchl
Severin als Brückenheiliger an der Tauglbrücke, von Hans Pacher (1954) Steinguss
Die Plastik zeigt den Heiligen in Mönchskutte mit Wanderstab und Schriftrolle
Das Straßenschild aus Bronze an der Aussegnungskapelle am Severinplatz
Severinlinde, Kuchl