Der Georgenberg
Am 10. Mai wurde die Sonderausstellung 2014/2015 „Der Georgenberg“ durch Dr. Heinrich Schellhorn, Kulturlandesrat des Landes Salzburg, feierlich eröffnet. Schon bei der Eröffnung zeigte sich das große Interesse der regionalen Fachwelt. Mittlerweile haben zahlreiche historisch interessierte Salzburger die Ausstellung besucht und die optisch ansprechende Ausstellungsgestaltung gelobt.
Aber auch aus Archäologenkreisen aus dem restlichen Österreich liegen Anfragen zur Ausstellung und auch zum Begleitbuch vor. Auch bei den Führungen, die von Mitgliedern des Museumsvereins, aber auch von unserem leitenden Archäologen beim Projekt „Archäologie Georgenberg“, Dr. Felix Lang und Fachbereichsleiter Archäologie am Salzburg Museum, Dr. Wilfried Kovacsovics, abgehalten wurden, war das große Interesse an der Vergangenheit unseres Bergls zu spüren und bestätigt die historische Bedeutung des Georgenbergs.
So konnte das Museum Kuchl am 13. Juni im Rahmen einer Sonderführung an die 50 Interessierte des Vereins für Salzburger Landeskunde begrüßen. Aber auch bereits einige Schulklassen aus Kuchl nutzten die Gelegenheit die Ausstellung im Rahmen einer Sonderführung zu besuchen. Das Interesse an Sonderführungen ist nach wie vor anhaltend groß. Die nächste „große“ Führung steht Anfang Oktober an, wenn uns Dr. Hochleitner, Direktor des Salzburg Museum, mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern besucht. Aber auch die Führungen auf dem Georgenberg, die auf Wunsch nach Terminvereinbarung (und je nach Witterung) im Anschluss an die Führung durch die Ausstellung gebucht werden können, werden gerne in Anspruch genommen.
Das zur Ausstellung aufgelegte Buch „Der Georgenberg“ erfreut sich ebenfalls regen Interesses der Besucher und hohen Lobes durch die Fachwelt.
Das Buch ist zum Preis von € 29,80 im Museum Kuchl, der Raika Kuchl, der Trafik Seiwald, dem Tourismusbüro und im Bürgerbüro der Gemeinde erhältlich. Die Themen der Ausstellung werden in diesem spannenden, mit vielen hochwertigen Abbildungen versehenen Buch eingehend
dokumentiert und überraschen immer wieder selbst Einheimische und Fachpublikum.